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Kassensoftware / Hardwareanforderung


VarioMario

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...

Bei Verzweiflung würde ich den Support anrufen 😉

Bin aber auch daran interessiert.
Ich habe ein PDF das die Anforderungen für Server und Arbeitsplatz angibt
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Das ist sehr vague, ohne die Generation vermute ich, es gibt inzwischen viele aktuelle i5 die ältere i7 schlagen...

Ein weiterer Hinweis ist die von Vario angebotene Komplette Kasse, da ist der PC ein i5 8GB

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Kann Vario da vielleicht etwas präzisieren? Braucht die Kase weniger Leistung als ein Arbeitsplatz, oder selbe Anforderung?

Kann man die Angaben für den Server & Arbeitsplatz genauer machen als i5/i7 ?

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Hallo zusammen,

ich würde behaupten das man mit einem i5 und 8 GB Arbeitsspeicher für die Kasse recht gut fährt.

Kommt immer ganz drauf an ob noch zusätzliche sachen an der Kasse gemacht werden oder ob der Rechner nur zum Kassieren ist. Eine SSD oder M.2 würde ich wenn möglich verbauen.

Viele Grüße.

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

ich bin neu und beginne gerade, mich Vario anzunähern. Einer der wichtigsten Punkte für mich ist die Kasse, deswegen dazu auch mein erster Beitrag hier im Forum bzw. meine erste Frage:

Ich verwende den genialen ASUS All-in-One PC mit der Bezeichnung V161/A41 Leider scheinen diese Geräte auf dem deutschen Markt nicht mehr angeboten zu werden (hier ein Link dazu). Meines Erachtens, sollte die Ausstattung für jede Art von Kassensoftware mehr als ausreichend sein. ASUS stellt diese PCs vor allem als POS-PCs her, wobei meiner leider mit einem der normalen Windows 10- Systeme ausgestattet wurde und nicht mit einem pflegeleichteren Windows für POS-Systeme (gibt es tatsächlich!).

Hier nochmal ein paar Eckdaten:

Intel Celeron N4000 (Vergleich zum Intel Core i5-8250U siehe hier)
4 GB RAM
128 GB SSD
15,6" Touch-LCD

Die Angabe 'Intel Core i5' ist sehr unspezifisch, da es unzählige Prozessoren aus dieser Reihe mit sehr unterschiedlichen Leistungen gibt; ich habe nun den genommen, den die 'Versus'-Seite von sich aus austomatisch zum Vergleich herangezogen hat.

Ich nutze diesen Touchscreen-PC nun schon seit ca. einem Jahr als POS, an den dann auch Kartenleser, Bondrucker, etc. angeschlossen sind (ist ja, wie gesagt auch v.a. als POS-System von ASUS konzipiert). Ich bin aber nicht mehr mit der derzeitigen Kassenapplikation zufrieden und möchte ggf. zu Vario wechseln (zumal es bei Vario auch ehr mit Amazon, etc. passt, hoffe ich wenigstens).

Die Kasse läuft mit derzeitiger Software manchmal ok, meistens aber langsam. Wir sind u.a. eine Kaffeebar und es muss schnell gehen.

Es gibt m.E. eine Besonderheit, die bei solcher Kassensoftware zu beachten ist (ich betrachte eine Kassensoftware die mit der WaWi auf einem Server verbunden ist):
es kommt auf eine intelligente Ausbalancierung an was auf dem Kassen-PC abläuft und was über das Netzwerk vom WaWi-Server geholt werden muss- denn Letztes kostet natürlich immer Zeit UND es gibt Probleme, falls das Netzwerk oder der Server gestört ist.

Weitere Flaschenhälse sind der TSE-Stick (man empfahl mir einen Stick wegen besserer Wärmeableitung als in einer SD-Karte) und dann sicherlich auch die Softwarekonstruktion der Kassenapplikation.

Zum letzten Punkt, darum geht es ja hier besonders: Ist die Software für zwei bzw. mehrere Kerne eines Prozessors geschrieben? Oder nur für einen?
Die, die ich derzeit nutze, ist leider nur für einen Kern, so dass mein zweikerniger N4000 nicht die volle Leistung beider Kerne ausspielen kann und andererseits auf einem Kern sicherlich nicht der stärkste Prozessor ist (aber auch nicht schlechter als ein eher langsamer Core i5). Das wäre mal interessant zu wissen.

Ach ja: Wie sieht's mit der Verfahrensdokumentation (aka 'Programmierprotokoll') bei dieser Kassensoftware aus? Kann ich da die relevanten Sachen in einem Rutsch ausdrucken? Wenn ja: auf Bondrucker oder A4 Drucker problemlos?`

Danke schonmal im Voraus für Eure Antworten!

 

LogoPablo

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Guten Morgen,

generell würde ich empfehlen einen Rechner mit möglichst aktuellen Prozessoren der 10-13 Generation Intel Core i zu nehmen oder AMD Ryzen ab 3. Generation. Dies hat den Hintergrund, dass diese Windows 11 unterstützen und entsprechend TPM 2.0 und Secure Boot direkt mitbringen. Bei älteren Systemen ist dies nicht immer der Fall, was in der Folge den Einsatz von Windows 11 verhindert. Dies ist insbesondere deswegen wichtig, weil 2025 der Support für Windows 10 ausläuft.

Ich sehe einen Dual Core zudem sehr am Limit - selbst mit einer schlanken Software wie der Vario Kasse. Sicherlich ist die Vario Kasse auch primär Single-Core optimiert. Dennoch profitiert das gesamte System davon, wenn mehr Kerne für Hintergrundaufgaben usw. zur Verfügung stehen. Windows verteilt entsprechend "intelligent" Lasten auf verschiedene CPU Cores. 4 Kerne mit Hyperthreading würde ich in dem Sinne also mindestens empfehlen - heisst ab Core i3 der aktuellen Generationen aufwärts oder AMD Ryzen APUs mit 4 oder 6 Kernen und integrierter Grafikeinheit. Zudem ist der Einsatz einer M.2 SSD als Systemdatenträger empfohlen. Da die Kassendatenbank in der Regel lokal auf der Kasse liegt, ist dies ein wichtiger Faktor für die Performance. Wenn Sie zusätzlich mit einer Live-Anbindung an die Vario Warenwirtschaft arbeiten wollen, ist eine Gigabit Lan Verbindung zum Server empfohlen.

Generell können sie Kassenabrechnungen und Bons wahlweise auf Din A4 oder Bondrucker drucken. Das steht Ihnen frei.

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Hallo,

 

und Danke für die ausführliche Erläuterung.

Ich nehme an, dass die Vario-Kasse auf MS Access programmiert ist, richtig?

Ich würde mir (und da werde ich sicherlich nicht der einzige sein) wünschen, dass man irgendwie von Microsoft wegkommt, jedenfalls vom Windows Betriebssystem. Man sieht ja, dass es immer hypertropher wird- die vorgeschlagenen Systeme waren vor nicht allzu langer Zeit Workstations- jetzt Kassen.

Ich habe mehrere von den beschriebenen ASUS AiO-PCs extra für Kassenanwendung angeschafft, weil ich überzeugt davon war, dass das für eine Kasse reichen muss. Umzurüsten wäre möglich, aber auch sehr ärgerlich, da diese Geräte sonst praktisch nirgendwo eingesetzt werden können- und anderswo werden sie ja weiterhin als POS-PCs verkauft.

 

Derzeit bin ich in einem Evaluierungsprozess; ich komme von einer anderen WaWi, deren POS ich derzeit noch benutze (Grundlage ist MS Access und MS SQL Server, der natürlich woanders läuft). Dazu habe ich Windows 10 soweit es geht reduziert (manuell, es gibt dazu AFAIK auch Tools)- man muss aber immer wieder eines feststellen: Windows ist kein Betriebssystem für eine Kasse, auch wenn viele Kassen auf Windows laufen. Das System ist bereits hypertroph und wir IMHO mit Windows 11 zu einem völlig unhandlichen Giganten, dessen Ressourcen zu wahrscheinlich über 99% von einem POS-System nicht genutzt werden und einfach für viel Geld Platz einnehmen. Daher wäre es eine sehr positive Perspektive, wenn man im Idealfall von Windows wegkäme, hin zu einem schlanken Linux-System, dessen Updates man dann ggf. auch besser steuern kann, oder, falls man an Wiindows angekettet bleibt, ein POS-Windows, das durch Vario bereitgestellt wird. Letztes gibt es ja auch und wäre jedenfalls eine Zwischenlösung. Das POS-Windows ist nicht frei zu bekommen udn wird AFAIK nur von POS-Softwareherstellern bereitgestellt. Wäre das möglich?

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